Gefühle im Gehirnfahrstuhl – Hilfe was kann ich tun?

Kennen sie diese Situation vielleicht auch?

Sie stehen oben an einem Skiabhang und sehen das Tal nicht und ein mulmiges Gefühl breitet sich in ihrem Bauch aus und sie bekommen Angst.

Nein, Sie kennen das nicht? Sie können gut Ski fahren. Gut.

Es gibt viele Beispiele für überwältigende Gefühle. Gefühle, die ein Handeln erschweren oder gar nicht erst möglich machen.

Jeder von uns hat schon einmal Angst erlebt, ob als Kind allein im Dunkeln oder auch als Erwachsener vorm Fliegen oder vor Spinnen, vor Fahrstühlen oder zu vielen Menschen.

Aber nicht nur Angst ist ein tiefgreifendes Gefühl, auch Trauer und Wut oder Hilflosigkeit.

Befinden sie sich in einem der genannten Gefühle, dann haben sie keine oder eine verminderte Fähigkeit ruhig und klar zu denken.

Das glauben sie nicht?

Dann versuchen sie doch mal bei einem Wutausbruch über den Deppen im Auto vor Ihnen, der wieder sooo langsam dahin duckelt, während sie es doch eilig haben, eine Rechenaufgabe zu lösen, vielleicht 11*12. Meinen Sie das funktioniert?

Dieselbe Situation tritt auch ein, wenn sie in der Achterbahn sitzen und die erste Abfahrt gerade hinunter sausen.

Gefühle und unser klares Denken befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen im Gehirn.

Ich möchte Ihnen dies einmal bildlich vorstellen.

Der Gehirnfahrstuhl

Dieses Bild zeigt unser Gehirn.

 

 

 

Der Hirnstamm hier rot eingezeichnet befindet sich im Kellergeschoß und ist zuständig für unsere 3 ureigenen Reaktionen Kampf, Flucht und Erstarrung. Klare Situation: Der Säbelzahntiger steht vor uns und wir wählen aus den 3 Möglichkeiten die für unser Überleben Beste heraus.

Sie finden bestimmt ein Beispiel aus dem heutigen Leben? Hiervon gibt es leider noch genug.

Fahren wir mit unserem Lift eine Etage höher ins Erdgeschoß. Hier befindet sich das Limbische System, die Ebene der Gefühle, also Angst und Wut genauso wie Wohlbehagen oder Liebe.

Ein Beispiel wie das Limbische System im Groben funktioniert. Sie gehen als Kind in die Metzgerei und bekommen dort von der Verkäuferin ein Stück Wurst geschenkt, die Ihnen sehr gut schmeckt. So speichert ihr Limbisches System den Ort, hier Metzgerei, was passierte, hier geschenkte Wurst und das Wie, hier das Schmecken und auch der Geruch der Wurst zusammen ab und mir ging es gut, ich habe mich gefreut.

Summasummarum in einer Metzgerei fühle ich mich wohl. Abgespeichert fürs nächste Mal.

Obergeschoß unserem Präfrontalem Kortex. Hier in Grün. Hier befindet sich das Areal des bewußtes Denkens.

In unserem Alltag fahren wir je nach Situation den Fahrstuhl hoch und runter und in die Mitte. Meist eher unbewußt. Gelegentlich bleibt er auch mal stecken in einer Etage.

Für das Zusammenspiel der 3 Ebenen ein kurzes Beispiel.

Charles Darwin ein britischer Naturwissenschaftler und bekannt durch seine Evolutionstheorien stand vor einem Terrarium. In diesem war eine große Giftschlange.

Ihm war bewußt, dass diese Schlange im nichts anhaben könne, weil zwischen ihm und ihr das Glas des Terrariums war. Er ging ganz nach an die Glasscheibe heran. Als die Schlange blitzschnell angriff, sprang Darwin auf und trat ein Schritt zurück.

Was war geschehen? Seine Augen nahmen den Angriff war und meldeten ihn blitzschnell an unser Erdgeschoß dem Limbischen System. Schlange – Angst und ab ging die Fahrt in den Keller zur Flucht.

Erste auf einem langsameren Weg ging die Information zur Bildverarbeitung im Sehzentrum, welches Entwarnung gab und dann über das LS zum PC mit der Erkenntnis, Alles klar, Scheibe dazwischen.

Das bedeutet für uns, dass der Weg bei starken Gefühlen in Richtung Keller schneller geht als ins Obergeschoß zum klaren Denken.

Kommen wir zurück zu meinem Beispiel zu Anfangs. Der Berg und das Ski fahren. Was können sie jetzt tun? Ihr Gehirn fährt mit dem Lift gleich nach unten.

Als erstes wird es Ihnen bewußt und gleich im Anschluß werden Sie die X Prozess Grundtechnik anwenden, um vom Erdgeschoß ins Obergeschoß zu gelangen und den Übungsberg hinunterfahren.

So einfach ist das? Ja und Nein?

Diese Methode ist einfach, wirkungsvoll und effizient und sie können nichts falsch machen.

Ihre Aufgabe ist es ins Tun zu kommen, sie anzuwenden und zu Üben.

Die X – Prozess Grundtechnik

Machen sie doch einfach gleich mal mit!

Erfahren Sie in  meinem Video

  • was der Gehirnfahrstuhl ist und wie er funktioniert
  • wie überwältigende Gefühle entstehen
  • wie sie überwältigende Gefühle bearbeiten können
  • was die X-Prozess Grundtechnik ist und wie sie Ihnen hilft

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck in dem Vorschaubild.

Nun wissen Sie, wie schnell Sie sich helfen können, wenn Gefühle sie überwältigen.

Aber HALT, das reicht nicht aus! Nun heißt es üben, üben, üben  und vertiefen und ausprobieren.

Bemerken Sie Angst, Ärger, Wut …, dann sofort zur X-Prozess Grundtechnik.

Hier Sie finden  Die X-Prozess Grundtechnik als PDF-Datei zum herunterladen und ausdrucken.

Sie werden bemerken, dass es für Sie anfangs noch recht ungewohnt ist und anstrengend, doch die Anstrengung hilft Ihnen auf Ihrem Weg und glauben Sie mir, Sie schaffen das.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, dann empfehlen Sie ihn weiter an Freunde oder Bekannte oder hinterlassen Sie im Kommentarbereich Ihre Erfahrungen, Fragen oder auch Hinweise.

Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke

Der Wohlfühlanker – Positive Gedanken und Gefühle selbst hervorrufen

„Eine positive Lebenshaltung macht uns glücklicher.“

Barbara Fredrickson, Prof. auf dem Gebiet der positiven Psychologie

Und nun werden wir alle den ganzen Tag grinsend durch die Welt laufen! Oder etwa nicht?

Wahrscheinlich werden Sie genauso wie auch viele andere Menschen sagen: „ Aber manchmal muß ich mich doch ärgern oder wütend sein!“

In einem Interview zu ihrem Buch Die Macht der Liebe (Sie finden es hier  Interview  zum Nachlesen) stellt Frau Fredricksen klar, dass die positive Lebenshaltung nicht bedeutet, dass wir nun glauben sollten, immer gut gelaunt sein zu müssen.

Die Bedeutung der positiven Gefühle ist schon seit Tausenden von Jahren Thema der Menschheit und findet sich zum Beispiel in der Bibel, in spirituellen Schriften oder auch in der buddhistischen Lehre wieder.

Und warum sollten wir dann positiver sein? Was helfen uns positive Emotionen denn?

Chronischer Stress macht krank, dies wissen wir nun alle schon.Fredrickson hat nun in ihren Forschungen auch nachweisen können, dass sich bei Menschen, die sich selbst gute Gefühle herbeirufen können, der Herzrhythmus verändert, sie ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt haben und das Immunsystem verändert. Also handfeste Beweise für den Nutzen!

Positive Gefühle schwächen negative Gefühle

Frau Fredrickson fand zusätzlich in Studien heraus, dass positive Gefühle uns im Alltag auf vielerlei Hinsicht helfen. Sie schwächen negative Gefühle, sie erweitern unseren Handlungsspielraum, indem wir mehrere Lösungen für Probleme finden und sie geben uns die Fähigkeit, mit negativen Erlebnissen und Rückschlägen besser umgehen zu können.

Warum sollen wir diese vielen guten Gründe nicht nutzen?

Der Wohlfühlanker

Der Wohlfühlanker hat die Aufgabe positive Gefühle abrufbar zu machen, wenn Sie diese im Alltag benötigen. Bei Angst, Aufregung, Stress, Ärger, Wut, Traurigkeit … .

Das Abrufen Ihres persönlichen Wohlfühlankers hilft Ihnen im Alltag immer wieder leicht positive Gefühle zu erleben. Dies verbessert Ihr Wohlbefinden nachhaltig und stärkt langfristig Ihr Selbstvertrauen. Vorraussetzung ist, dass Sie vorab Ihren Wohlfühlanker installiert (geankert) haben.

Und wozu benötige ich nun diesen Wohlfühlanker?

Na ja, Angst, Stress, Wut alle diese Gefühle kennen Sie. Es ist wichtig, dass Sie diese verschiedenen Emotionen bei sich erkennen. Der Wohlfühlanker befähigt Sie nun, selbst zu wählen, wie lange Sie in diesen Gefühlen verweilen.

Denn wenn Sie ihn betätigen erleben Sie gute Gefühle und die sind doch viel, viel schöner als Traurigkeit und Ärger, oder?

Let´s go!

Erfahren Sie in  meinem Video

  • was positive Psychologie ist
  • welche Auswirkungen positive Gefühle und Gedanken haben
  • wie wertvoll die Erkenntnisse sind für Sie sind
  • was der Wohlfühlanker ist
  • was der Wohlfühlanker bewirkt
  • wie das Anker funktioniert
Um das Video zu starten, klicken Sie auf das weiße Dreieck rechts in dem Vorschaubild.

 

Nun wissen Sie, wie der Wohlfühlanker funktioniert.

Aber HALT, das reicht nicht aus! Nun heißt es üben, üben, üben und aufladen und vertiefen und ausprobieren.

Bemerken Sie Angst, Ärger, Wut …, dann drücken Sie Ihren Wohlfühlanker.

Laden Sie ihn täglich auf, versuchen Sie sich daran zu erinnern, Sie finden bestimmt Lösungen dafür.

Sie finden hier Der Wohlfühlanker als PDF-Datei zum herunterladen und ausdrucken.

Sie werden bemerken, dass es für Sie anfangs noch recht ungewohnt ist und anstrengend, doch die Anstrengung hilft Ihnen auf Ihrem Weg und glauben Sie mir, Sie schaffen das.

Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem Neuen Weg. Bleiben Sie dran, denn Sie wissen ja „Von Nichts kommt Nichts“ und ich kann Ihnen sagen es lohnt sich.

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Herzlichst

Ihre Sandra Gensicke